Historischer Bergbau

Der Frankenwald und das sich anschließende thüringisch-fränkische Schiefergebirge sind geologisch vielfältig und reich an Mineralien und Erzen. Deshalb gab es in den letzten sieben Jahrhunderten zahlreiche bergbauliche Aktivitäten.


Der Abbau von Gesteinen wie Dach-, Tafel- ,Wetz- oder Griffelschiefer, Grauwacke, Diabas, Kalk- und Sandstein war zeitweise ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Auch Erze und Mineralien wurden gesucht und bergmännisch abgebaut. Allerdings hatten die Lagerstätten meist nur geringen Umfang und ließen selten lohnende und länger anhaltenden Abbau zu.


Relikte dieser oft jahrhundertealten Aktivitäten findet man noch heute in großer Zahl in den Wäldern. Aufgelassene Steinbrüche, Schürfstätten, verbrochene Stollen und Schächte (Pingen) zeugen davon.

 

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Der Bund Deutscher Forstleute (BDF) hat Anfang November 2016 bekannt gegeben, dass der Titel „Waldgebiet des Jahres 2017“ an den Frankenwald geht. Die Auszeichnung wird jährlich bundesweit nur einmal vergeben wird und war bisher noch nie in Bayern!

 

Insbesondere wird die gute Zusammenarbeit der Forstwirtschaft im privaten und öffentlichen Wald mit den Kommunen, Vereinen und Verbänden im Frankenwald ausgezeichnet.

 

Der Titel „Waldgebiet des Jahres“ sendet mit dem dazu passenden Motto „Frankenwald verbindet“ ein starkes Signal, das für unsere Region und das Miteinander der 

Menschen über die Grenzen hinaus Interesse weckt.

 

Infos unter: Waldgebiet des Jahres