Der Frankenwald und das sich anschließende thüringisch-fränkische Schiefergebirge sind geologisch vielfältig und reich an Mineralien und Erzen. Deshalb gab es in den letzten sieben Jahrhunderten zahlreiche bergbauliche Aktivitäten.
Der Abbau von Gesteinen wie Dach-, Tafel- ,Wetz- oder Griffelschiefer, Grauwacke, Diabas, Kalk- und Sandstein war zeitweise ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Auch Erze und Mineralien wurden
gesucht und bergmännisch abgebaut. Allerdings hatten die Lagerstätten meist nur geringen Umfang und ließen selten lohnende und länger anhaltenden Abbau zu.
Relikte dieser oft jahrhundertealten Aktivitäten findet man noch heute in großer Zahl in den Wäldern. Aufgelassene Steinbrüche, Schürfstätten, verbrochene Stollen und Schächte (Pingen) zeugen
davon.
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